Eigene Komposterde

April 12, 2015

Frisch gesiebte Komposterde

Es ist einfacher als man manchmal denkt, eine eigene Komposterde zu erzeugen. Hier auf dem Bild gibt es keine Umrandung oder sowas ähnliches. Es ist ein einfacher Haufen. Bei meißten ist es die Unsicherheit, was tut man da rein und was nicht. Viele sagten mir, Du wirst die Ratten anziehen… Das hat mich erst gewundert, um ehrlich zu sein. Wenn man das richtig macht, kommen keine Ratten.

Also es werden verschiedene Schichten aufeinandergelegt. Man fängt z.B. mit Rasenschnitt an, darüber kommt eine Schicht Erde, dann Küchenabfall (Obst, Gemüse, schlecht gewordene Suppen und Eintöpfe ohne Fleisch und Fisch, im Wasser eingeweichtes Brot usw.), dann wieder Erde, sogenanntes Unkraut und dünnere kleingemachte Zweige. Ab und zu durchgraben. So geht man vor, bis das Laub fällt. Damit können wir eine Schutzschicht für den Winter machen.

Paar wichtige Punkte:

1. Kein Fleisch und Fisch reintun! Das zieht die Ratten an.

2. Der Kompost braucht eine gewisse Feuchtigkeit um verrotten zu können. Wenn der Haufen unter einem Baum liegt, sollte dieser regelmäßig mit Wasser gegossen werden, damit er nicht austrocknet.

3. Ich würde empfehlen kein Kunststoff als Umrandung zu benutzen, da dieser Schadstoffe enthällt.

4. Ideal ist eine Umrandung aus Holz.

5. Grundsätzlich ist alles natürliche am besten. Damit meine ich z.B. Bioprodukte, damit die Komposterde keine Pestizide, Konservierungsstoffe, E-s usw. in eigenem Garten enthällt. Der Rasen sollte mit natürlichem Dünger gedüngt werden.

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