Die Walderdbeeren und die Monatserdbeeren sind reif
Juni 6, 2022


Den Duft kann ich leider nicht rüberbringen. Ich habe etwa 7 kwm Walderdbeeren (erst waren es 6 Pflanzen) und ca 20 Monatserdbeeren auf dem Balkon und im Garten. Die Walderdbeeren sind sehr aromatisch, tragen aber nur ein Mal, vermehren sich sehr schnell über die Ausläufer. Die Monatserdbeeren tragen bei mir sogar bis zum Januar. Um diese zu vermehren müsste man die Beeren zermatschen und die Steine (Nüsse – die Erdbeere ist eigentlich eine sogenannte Sammelnuss) mit Wasser reinigen und trocknen. Dann kann man sie im nächsten Jahr aussähen. Es ist viel Arbeit, die sich lohnt. Die Pflanzen sind zwar mehrjährig, man sollte nach paar Jahren neue pflanzen, weil sie sich mit der Zeit total verausgaben und nicht mehr so üppig sind bis sie sogar eingehen.
Wir haben die Erdbeeren mit Milchreis gegessen, und das war toll! Die Kinder waren begeistert.
Bepflanzen
Mai 20, 2022




Diesen Garten habe ich letztes Jahr geplant. Das Grundstück fiel nach hinten und zur Seite ab. Deshalb habe ich diesen in drei Ebenen geplant. Im Herbst ging es im Vorgarten los. Ich stand beratend zur Seite (die Mengen berechnet, die Sträucher ausgesucht). Als alles gebaut und der Boden vorbereitet war, habe ich angefangen zu bepflanzen.
Gestern und heute habe ich den hinteren Garten bepflanzt. An beiden Nachmittagen hat es heftig geregnet. Deshalb habe ich keine finalen Fotos. Diese werde ich aber später machen, wenn der Rasen gewachsen ist. Hier erstmal die Einblicke von paar Pflanzbeeten, wie die Ideen entstehen. Wir sind zwischendurch noch zur Baumschule gefahren und haben mehrere Gehölze geholt.
Erst werden alle Pflanzen ausgestellt. Wenn alle glücklich sind, dann werden sie eingepflanzt. Oft tun das die Kunden selbst, oder wir pflanzen sie zusammen ein. Dabei erzähle ich z. B. welche Stauden, wie und wann zurückgeschnitten werden, damit sie nochmal blühen können, welche Sträucher nicht geschnitten werden sollten usw.
Vitamine auf der Fensterbank
November 16, 2021
Ich kann nicht ohne Schnittlauch leben! Im Garten wachsen 5 Sorten, 4 davon kann ich sogar im Winter ernten. Trotzdem ist das nicht genug!


Deshalb habe ich heute einen Balkonkasten bepflanzt, der griffbereit auf der Fensterbank in der Küche steht. Im Supermarkt gab es einen riesigen Pflanztopf mit Biobasilikum, den ich geteilt habe, dann etwas Steckzwiebeln gesetzt, und in die Lücke kommt etwas Petersilie.
Im Herbst gibt es weniger Licht, die Pflanzen sind eigentlich im Ruhemodus, trotzdem wachsen sie etwas, wenn es genug Wärme und Feuchtigkeit gibt. Die Heizluft beeinflusst die Pflanzen auch, und sie sind dadurch weniger saftig. Es lohnt sich trotzdem!
Pilze
November 2, 2021

Ohne Pilze gäbe es keine Bäume und somit auch kein Leben (oder ganz andere Lebensformen!?) auf der Erde. Im Herbst sieht man und man findet ganz viele Pilzkörper, dabei ist der ganze Erdboden durch Pilze vernetzt. Sie sind wie Telefonleitungen, über die die Bäume kommunizieren. Ein wunderbares System. Wer Pilze im Garten findet, sollte sich freuen, nur sollte sie nicht ohne zu wissen essen. Wie auch andere Lebewesen, schützen sie sich vor den Fressfeinden, in dem manche davon giftig sind, wie dieser Fliegenpilz auf dem Foto. Trotzdem ist er wunderschön!
Gartenpflege
Mai 16, 2020


Diesen Garten habe ich vor 1,5 Jahren angelegt und pflege den einmal in Monat. Es ist schön zuzusehen, wie der Garten sich entwickelt. Ich lasse viele wild ausgesähte Pflanzen stehen. Diese ergänzen die Beete, und es blühen immer irgendwelche Pflanzen. Was ich beobachtet habe, die Insekten und die Raupen fressen vorzugsweise die wilden Pflanzen, und sie überleben das!
Umgestaltung eines Privatgartens in Lilienthal
Januar 15, 2019
Dieser Garten sollte komplett umgestaltet werden, aber die Pflanzen, die sich von Natur aus dort ausgesät haben, mussten erhalten bleiben. Erst habe ich einen Gestaltungsplan gezeichnet. Im November fand der Umbau statt. Ich werde im Frühjahr einige naturnahe Stauden und Sträucher pflanzen. Die Pflanzen, die auf den Fotos zu sehen sind, sind alle aus dem Bestand, fast alle umgepflanzt und kräftig zurückgeschnitten. Zusätzlich habe ich 500 Blumenzwiebeln gesetzt.
Bei der Umsetzung hat mir Kollege Lutz Evers geholfen. So sieht es im hinteren Teil aus:
Im Vorgarten und an der Hauswand:
Schönere Fotos kommen noch;)
Vortrag – Giftpflanzen im Garten und Kinder
September 12, 2018
Am Di., den 25. September um 19:00 halte ich den Giftpflanzenvortrag in den Räumlichkeiten von FiF (Cafe) in der Herbststrasse 83, 28215 Bremen. Ich habe in Findorff Plakate ausgehängt und dabei festgestellt, dass ich die falsche Adresse geschrieben habe… Wer also hier liest, liest das Richtige!
Es geht darum, dass wir Erwachsene erst die Giftpflanzen erkennen und wenn nicht, wie verhalten wir uns dann den Kindern gegenüber. Ich werde einiges erzählen, giftige Pflanzen zeigen und auch mit deren Heilwirkung auseinandersetzen. Zum Schluß diskutieren wir, weil eben jeder Mensch und auch jedes Kind anders ist;).
Ich freue mich auf euch!
Giftpflanzen im Garten und Kinder
Februar 28, 2017
In diesem Frühling fange ich wieder an, die Vorträge über Giftige Pflanzen im Garten und Kinder in Bremer Kindergärten anzubieten. Dieser Vortrag ist für Erzieher, Eltern und Großeltern geeignet.
Wir werden Giftpflanzen besprechen und uns auch mit deren Heilwirkung auseinandersetzen. Der Schwerpunkt dabei ist, wie verhalte ich mich und wie bringe ich es dem Kind bei damit umzugehen. Sollen wir alle giftigen und dornigen / stacheligen Pflanzen aus dem Garten entfernen oder uns selbst und den Kindern die Pflanzen erklähren oder einfach stehen lassen? Was tun wir in dem Fall, wenn das Kind eine Giftige Pflanze isst (oder Verdacht darauf besteht)? Die und andere Themen werden diskutiert und wichtige Infos mitgegeben.
Bei Interesse sprechen Sie mich bitte an! Der erste Vortrag findet in den Räumlichkeiten von Kindergruppen Regenbogen in Findorff am 21.März um 20:00 statt.
Die Veranstaltung ist kostenlos, es wird aber um Spenden gebeten.
Eine Woche auf der Baustelle – Neugestaltung eines Gartens in Borgfeld
September 10, 2014
Tag 1:
Angekommen und sofort losgelegt. Mir hilft mein Kollege Lutz Evers mit seinem Team.
Die bestehende Vegetation wird entfernt.
Tag 2:
Es wird weiter aufgeräumt und entfernt. Ich trage schon den Mutterboden auf. Der Bambus war nur bedingt eingegrentzt. Leider mussten wir die Terrassenplatten und die Steine vom Gehweg teilweise rausnehmen und neu verlegen.
Auch an der Hausseite und vorne haben wir alles entfernt.
Tag 3:
Ich habe die Gehölze geliefert und diese schon eingepflanzt. Die Rasenmähkante ist noch nicht fertig, hier und da liegt noch ein Haufen Gartenabfall. Sieben Tonnen Erde ist noch unterwegs.
Tag 4:
Ich habe die Stauden geliefert und eingepflanzt. Mein Kollege Lutz Evers hat die Trittplatten verlegt. Es wird immer wieder Gartenmüll weggebracht, die Erde verteilt und die Bambuswurzeln entfernt.
Tag 5:
Als letztes kommt der Rollrasen. Leider habe ich kein Foto mit fertig verlegtem Rollrasen gemacht:(. 20:00 Feierabend und Wochenende!
Natürliche Vegetation
Mai 3, 2014
Erst wollte ich die natürliche Vegetation „Ökowiese“ nennen, aber dies ist mittlerweile ein Modewort und letztendlich nichts anderes als ein natürlicher Prozess. Letztes Jahr wuchsen hier Kirschlorbeer (mehr als 3 m hoch), Hasel und andere Große Sträucher. Als die Wurzeln ausgegraben waren, haben wir dort keinen Rasen ausgesäht, sondern die freie Fläche sich selbst überlassen. Dies ist das Ergebnis: Nach kurzer Zeit siedelten sich einjährige und ein paar mehrjährige Pflanzen an, später kamen weitere mehrjährige Pflanzen dazu. Ein Jahr später wächst hier einjähriges Springkraut, die restlichen Pflanzen sind mehrjährig.
Ich bevorzuge die natürliche Vegetation statt Rasen nicht weil dies heutzutage aktuell ist, die Gärten ökologisch zu gestalten, sondern weil ich mit diese Form ausschließlich gute Erfahrungen gemacht habe.
1) es ist einfach – man braucht nur die Erde zu begradigen und warten (kein Gießen, kein unerwünschtes Kräuter-Jäten, geringe Investitionen)
2) es gibt immer schöne Überraschungen (bunte Blumen, robuste Vegetation)
3) der Pflegeaufwand ist gering (selten mähen, kein Gießen)
Bei Interesse biete meine Erfahrungen für die Gestaltung natürlicher Gärten gerne an.