Beerensttäucher eingepflanzt
April 16, 2022
Erst hier noch ein vorher – nachher Foto


Der Boden hier ist sehr schwer und lehmig. Der Vorteil ist, dass dieser gut Wasser speichern kann. Der Nachteil, dass das schwer zu bearbeiten ist. Im Sommer wird es hier sehr heiß (der Garten hier befindet sich in Frankreich). Wenn es trocknet, wird dieser sehr hart. Die Beerensträucher und Obstgehölze waren alle verkümmert. Der Boden braucht Humus, deshalb werden wir hier viel Kompost produzieren und erstmal alles, was eingepflanzt wird, mit Rasenschnitt zudecken. Ich habe auch zum Ausprobieren etwas Pinienrinde verteilt.
Beim Einpflanzen habe ich Humuserde und etwas Rasenschnitt in die Pflanzlöcher getan. Paar Beerensträucher habe ich umgepflanzt und welche dazugekauft. Hier ist das Ergebnis.





Wie bei Oma
Juni 4, 2020

Als die Zweige der roten Johannisbeere auf dem Boden lagen, musste ich tatsächlich an meine Oma denken. Bei ihr wurden alle Beerensträucher schon bevor sie blühten mit einem Konstrukt aus herausgeschnittenen Zweigen / Ästen zusammengesteckt. Das ganze ohne Nägel oder Sonstige Hilfsmitteln. So habe ich Zweige einer Weide abgeschält, damit sie nicht treiben und zurechtgeschnitten. Man braucht 4 Stück in etwa 60 – 70 cm Länge geschnitten, die eine Astgabelung gaben, wo man später 4 längere darauflegen kann (Stützfunktion). Die Stützpfosten werden unten mit einer Axt spitz gemacht, damit man die mit einem Gumihammer gut in den Boden reinschlagen kann. Gumihammer ist schonender als ein Hammer aus Metall. Man richtet die Astgabelung in etwa 45 Grad, damit es passt. Und dann bleibt nur die 4 Queräste daraufzulegen, und fertig ist das einfache natürliche Konstrukt.