Hochbeet für Gemüse

Mai 4, 2022

Heute habe ich mir für meinen eigenen Garten frei genommen. Ich berate so viele Menschen und unterstütze sie beim Bauen, in Privatgärten, in Parzellen, auf dem Balkonen und Terrassen. Man kann überall Gemüse ziehen, selbst auf sehr kleinem Platz.

Erst habe ich meinen Komposthaufen bearbeitet. Das grobe Material von oben heruntergenommen und den Rest umgegraben

Die Amseln ud die Blaumeisen kamen sofort und bedienten sich bei den Würmern

Das Hochbeet aufgestellt und das grobe organische Material reingelegt, darüber etwas feinere
Und darüber die gekaufte Hochbeeterde

Jetzt habe ich gegossen und warte ein paar Tage, bis es regnet, dann wird das Gemüse zusammen mit meine Kindern ausgesät und das vorgezogene pikiert. Dahinter wachsen Säulenkirschen mit Erdbeeren und die selbstgezogene Stachelbeeren. Ich habe vor 4 Jahren die Zweige angewurzelt, mittelweile sind das sehr schöne Sträucher, die total robust sind. Leider weiss ich den Sortennamen nicht, da sie von Omas Garten in Lettland kommen.

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Der Klimagarten Bremen-findorff hat ein neues Schild. Die Pflanzen gedeihen, und die Besucher haben sehr viel Freude. Ich habe gestern Spinat, Lauch und Radieschen genascht. Wir haben 2 Sorten Pfefferminze eingepflanzt, jetzt findet sie den Weg und wächst ganz hübsch durch die Kiste durch. Wir haben immer mehr Nachfragen von Schulen, was mich sehr freut. Allerdings brauche ich Unterstützung, wenn die Kinder kommen. Demnächst kommt eine Schulklasse in Rahmen eines Klimaschutzprojektes für 2 Tage. Es sind 25 Kinder, die dann nicht nur die Pflanzen kennenlernen, etwas einpflanzen, über Kreisläufe in der Natur und Klima erfahren, sondern auch basteln und malen werden.

Heute war die April Familienaktion im Klimagarten Bremen-Findorff. Es kamen wieder viele Menschen. Wir haben die Blumenwiese aufgepeppt und neu ausgesät, die Pflanzkisten weiter mit Gemüse und Erdbeeren bepflanzt und viel mit dem Regenwasser gegossen. Es ist schon wieder viel zu trocken . Die Pflanzkisten, wo das Gemüse etwas größer ist, haben wir mit Gras zugedeckt, damit die Erde nicht so schnell austrocknet. Teil der Zweige wurden in der Feuerschale verbrannt, dabei hatten die Kinder am meißten Spaß.

Die nächste Familienaktion ist am 25. Mai um 15:00 – 18:00.

Am 23. April findet der Findorffer Pflanzfest (von Klimazone Bremen- Findorff organisiert). Jeder kann hier mitmachen. Wir treffen uns um 14:30 vorm Klimacafe auf der Münchdner Straße. Bitte Gartenwerzeug zum Pflanzen mitbringen – eine Harke, einen Spaten, Gärtnerschere, einen Eimer, Gartenhandschuhe! Es ist nicht für Verpflegung gesorgt, deshalb etwas zum Trinken und zum essen mitbringen! Wir werden uns in Gruppen teilen, die dann zu verschiedenen Orten hingehen, wenn alles bepflanzt ist, treffen sich alle um ca 17:00 im Klimagarten im Ahnewehrweg 12. Dort wird die Feuerschale angemacht, und wir können austauschen, vielleicht noch die übrig gebliebenen Pflanzen einpflanzen.

Ich habe Gemüse wie z.B. Weißkohl, Salat, Porree, Tomaten und ganz viel Rote Beete vorgezogen. Auch insektenfreundliche Blumen sind schon 10 cm groß. Was übrig bleibt, wird verschenkt! Trotzden freuen wir uns über Pflanzenspenden.

Wo gepflanzt wird: Bauminseln in Findorff, aufgestellte Pflanzkisten im Stadtteil, der Grünstreifen an der Mensa der Grundschule Augsburger Straße. Hierfür spendet das Elternverein 120 Stauden. Auf der restlichen Fläche werden Bienenfreundliche Blumen ausgesät. Es wird sehr schön!

Wir von Klimazone Bremen – Findorff haben zusammen mit Kindern 4 Hochbeete bei der Grundschule an der Augsburger Straße aufgestellt, wo die Kinder im Rahmen von Gärtnern AG das Gemüse und Kräuter anbauen werden. Die Kinder freuen sich wahnsinnig, auch wenn es erst um Aufstellen und mit der Erde Befüllen ging.

Zusätzlich steht jetzt auch die erste „Kiste“ auf der Münchener Straße und drei beim Kindergarten der Martin Luther Kirche. Es sollen noch mehr werden. Wir wollen damit nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen auf das lokale, gesunde und selbstgezogene Essen aufmerksam machen und nicht nur das! Man kann durch das einfache Gemüseanbauen viel über das Klima und die Kreisläufe in der Natur lernen. Abgesehen davon macht das Spaß, und wir werden von vielen Menschen angesprochen. Das Interesse ist da!

Letzte Ernte auf dem Balkon

Dezember 2, 2021

Alles etwas unreif, es schmeckt aber trotzdem. Die Kinder haben sich gefreut. Die Monatserdbeeren tragen fast den ganzen Winter die Früchte (eigentlich sind das Nüsse), weil es so warm ist. Paprika hat es nicht geschafft zu reifen, sie wird aber langsam rot in der Küche, wo auch die Tomaten zum Nachreifen stehen.

Balkon im Herbst

Oktober 8, 2021

Langsam gibt es mehr Platz auf dem Balkon – mehrere Gurken- und Tomatenpflanzen sind weg. Die letzten Gurken wachsen noch langsam, Paprika gibt es reichlich, die Gewürzpflanzen werden das ganze Jahr geerntet, und ab und zu kommt etwas neues dazu. Diesmal habe ich noch 5 Monatserdbeeren gepflanzt, die ab ende Mai – Anfang Juni die ganze Zeit Erdbeeren produzieren. In der letzten Zeit sähe ich auch gerne Feldsalat in den Lücken aus, so gibt es noch im November frischer eigener Salat.

Diesmal habe ich sie vor Schnecken bewahrt. Dabei habe ich nichts besonderes gemacht! Die eigenen Zucchini haben sogar Eigengeschmack. Meine Kinder freuen sich über die Pfannekuchen, wo ich dann feingeraspelte Zucchini mit etwas Mehl und einem Ei vermische, manchmal kommt auch eine Möre dazu und natürlich etwas Honig, Salz und Natron. Sie schmecken toll und sind viel leichter als die normalen Pfannekuchen. Leider habe ich die Sortennamen nicht notiert, sind aber beides alte Sorten. Etwas größer gewachsen kann man sie sogar etwas kühl lagern. Ich finde aber die Kühlschranklösung nicht so gut.

Balkonernte

Juli 28, 2021

Leider bin ich nicht so fleißig mit Fotografieren und Schreiben. Erst waren Lauch, Radieschen, verschiedene Kräuter und verschiedene Salate auf dem Balkon. Dann haben wir Mören geerntet. Seit einiger Zeit die Gurken, und jetzt fangen an wunderbare Tomaten reif zu werden. Ich freue mich noch auf die Paprika, die gerade noch blüht. Das schmeckt so gut, und wir essen seit Februar unser eigenes Salat! Das Gute dabei ist – die Schnecken kommen hier nicht hoch! Ich gebe nur regelmäßig etwas frische Erde dazu, und das wilde Kraut, das in den Pflanzgefäßen wächst, schmeiße ich nicht weg, sondern arbeite in der Erde ein. So gibt es immer verfügbare Nährstoffe für die Pflanzen.