Natürlich gewachsene Wiese im zweiten Jahr

Natürlich gewachsene Wiese im zweiten Jahr

Erst wollte ich die natürliche Vegetation „Ökowiese“ nennen, aber dies ist mittlerweile ein Modewort und letztendlich nichts anderes als ein natürlicher Prozess. Letztes Jahr wuchsen hier Kirschlorbeer (mehr als 3 m hoch), Hasel und andere Große Sträucher. Als die Wurzeln ausgegraben waren, haben wir dort keinen Rasen ausgesäht, sondern die freie Fläche sich selbst überlassen. Dies ist das Ergebnis: Nach kurzer Zeit siedelten sich einjährige und ein paar mehrjährige Pflanzen an, später kamen weitere mehrjährige Pflanzen dazu. Ein Jahr später wächst hier einjähriges Springkraut, die restlichen Pflanzen sind mehrjährig.

Ich bevorzuge die natürliche Vegetation statt Rasen nicht weil dies heutzutage aktuell ist, die Gärten ökologisch zu gestalten, sondern weil ich mit diese Form ausschließlich gute Erfahrungen gemacht habe.

Schöne Blumen, geringer AufwandDie Gründe hiefür sind:

1) es ist einfach – man braucht nur die Erde zu begradigen und warten (kein Gießen, kein unerwünschtes Kräuter-Jäten, geringe Investitionen)

2) es gibt immer schöne Überraschungen (bunte Blumen, robuste Vegetation)

3) der Pflegeaufwand ist gering (selten mähen, kein Gießen)

Bei Interesse biete meine Erfahrungen für die Gestaltung natürlicher Gärten gerne an.

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